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By Friederike Benthaus-Apel

"DUV Sozialwissenschaft"--P. four of canopy.

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V. ) Zusammenfassend läßt sich sagen, daß im alltäglichen Zusammenleben der Menschen Zeit in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen als soziale Zeit wirksam ist. Denn die gegenseitige Bezogenheit des Handeins, die soziale Koordination wird unter der normativen Wirkung von Zeit vollzogen. "( ... ) das Verhalten jedes einzelnen Mitglieds einer Gruppe oder Gesellschaft ist stets interrelativ verbunden mit dem Handlungszeitpunkt, der Handlungsdauer, der Handlungsfrist, dem Rhythmus, dem zeitlichen Abstand, der Reihenfolge etc.

Sie besteht nicht einfach aus einer teilweisen oder vollständigen Erinnerung unseres verflossenen Lebens. Sie ist ein abstrakter und unpersönlicher Rahmen, der nicht nur unsere individuelle Existenz um faßt, sondern auch die der Menschheit: Eine Art unbegrenzten Bildes, auf dem die ganze Dauer unter den Augen des Geistes ausgebreitet ist und auf dem alle nur möglichen Ereignisse in bezug auf Fixpunkte aufgetragen werden können. Es ist nicht meine Zeit, die auf diese Weisen organisiert ist; es ist die Zeit, wie sie von allen Menschen ein und derselben Zivilisation gedacht wird.

Schöps 1980: 11) Vgl. hierzu auch: Bergmann (1983: 464) 37 gung mit Zeit thematisiert wird. 5 Schütz regt in seiner Konzeption dazu an, soziale Zeit sowohl als subkultureIl begrenzte, intersubjektive Aushandlung der Zeitvorstellungen von alter und ego zu begreifen als auch deren gemeinsamen Bezug zu einer, diesen Beiden und Dritten gemeinsamen Weltzeit zu berücksichtigen. In dieser Konzeption sind sowohl die subjektive Zeitwahrnehmung als auch ihr Bezug zu gesellschaftlichen Zeitvorstellungen, die in der Terminologie Durkheims den genuin sozialen Charakter der Zeit meint, enthalten.

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